WM Qualifikation Asien

In Asien geht alles schneller – auch die Gruppen der Qualifikation für die WM 2018 wurden bereits jetzt, über drei Jahre vor dem Turnierstart, ausgelost. Neben den sechs Teams, die die erste Ausscheidungsrunde überstanden (Bhutan, Timor-Leste, Kambodscha, Indien, Jemen, Taiwan), nahmen auch die 34 besten Nationalmannschaften des asiatischen Kontinents an der Auslosung teil. Insgesamt acht Gruppen mit jeweils fünf Teams wurden dabei ausgelost. Zum ersten Mal dient die Qualifikation sowohl für die Fußball Weltmeisterschaft 2018 als auch für den Asien Cup 2019.

Gruppen WM-Qualifikation Asien (AFC)

Gruppe A: Vereinigte Arabische Emirate, Saudi Arabien, Palästina, Timor-Leste, Malaysien
Gruppe B: Australien, Jordanien, Tadschikistan, Kirgistan, Bangladesch
Gruppe C: China, Katar, Malediven, Bhutan, Hong Kong
Gruppe D: Iran, Oman, Indien, Turkmenistan, Guam
Gruppe E: Japan, Syrien, Afghanistan, Singapur, Kambodscha
Gruppe F: Irak, Vietnam, Thailand, Indonesien, Taiwan
Gruppe G: Südkorea, Kuwait, Libanon, Myanmar, Laos
Gruppe H: Usbekistan, Bahrain, Philippinen, Nordkorea, Jemen

Die Einteilung der Lostöpfe für die Auslosung erfolgte anhand der aktuellen FIFA Weltrangliste. Die besten acht asiatischen Nationalteams wurden in Topf eins eingeteilt, die 9 – 16 besten Teams in den zweiten Tops und so weiter. Nach der ersten Gruppenphase qualifizieren sich alle Gruppensieger und die vier besten zweitplatzierten Nationen einerseits für den Asien Cup 2019 andererseits für die zweite Gruppenphase der WM-Qualifikation. In zwei Sechsergruppen spielen die besten Mannschaften Asiens dann um vier oder fünf Startplätze in Russland – dabei sind die zwei besten Verbände jeder Gruppe fix qualifiziert, die Gruppendritten spielen in einem Play-Off um einen Startplatz im interkontinentalen Endspiel mit Südamerika.

Die insgesamt zweite Qualifikationsrunde beginnt am 11. Juni 2015 und endet am 29. März 2016. Die dritte Phase (zwei 6er-Gruppen) inklusive Play-Off endet am 10. Oktober 2017. Bereits nach der 1. Runde keine Chance auf eine Teilnahme beim Großereignis haben Nepal, Macau, Sri Lanka, Brunei, Pakistan und die Mongolei.

Neben den zwölf besten Teams der ersten Gruppenphase, die sich für die Asien Cup 2019 qualifizieren, ist natürlich auch Veranstalter Vereinigte Arabische Emirate dabei. Die letzten elf Starter werden unter den weiteren besten 24 Teams ermittelt.

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