WM-Qualifikation Gruppen Europa ausgelost

Am Samstag fand im russischen St. Petersburg für die WM-Qualifikation 2018 statt. Neben Afrika, Südamerika und Ozeanien wurde auch die Qualifikation für Europa ausgelost. Oliver Bierhoff und Aleksandr Kerzhakov traten als Losfeen in Erscheinung und sorgten für spannende Gruppen in der UEFA WM-Qualifikation. Da Italien und Frankreich nur in Topf 2 gelistet waren, war bereits vor der Auslosung klar, dass es zumindest zwei Hammergruppen geben wird.

Italien wurde mit Spanien in eine Gruppe gelost, Frankreich bekommt es mit der Niederlande zu tun – da nur die Gruppenersten fix für die WM 2018 in Russland qualifiziert sind, müssen mindestens zwei große Nationen in der Relegation um die Teilnahme kämpfen.

Deutschland wurde mit Tschechien, Nordirland, Norwegen, Aserbaidschan und San Marino in Gruppe C gelost und ist damit schweren Gegnern ausgewichen. Im Normalfall sollte der Weltmeister relativ schnell für klare Verhältnisse sorgen und die Gruppe gewinnen. Österreich war das Losglück ebenfalls hold. Aus Topf 1 kam Wales in Gruppe D, die von Serbien, Irland, Moldawien und Georgien komplettiert wird. Die einfachste Gruppe erwischte die Schweiz, die mit Portugal, Ungarn, Färöer, Lettland und Andorra um die WM-Qualifikation kämpft.

Insgesamt 52 Mannschaften nehmen an der europäischen Qualifikation für die WM 2018 teil, 13 davon werden zur Endrunde reisen – alle Gruppensieger steigen fix auf, die acht besten Gruppenzweiten spielen in der Relegation um vier weitere Plätze. Insgesamt gibt es sieben Gruppen mit sechs Teams und zwei mit fünf.

Die WM-Qualifikation-Gruppen 2018 im Überblick:

Gruppe A: Niederlande, Frankreich, Schweden, Bulgarien, Weißrussland, Luxemburg
Gruppe B: Portugal, Schweiz, Ungarn, Färöer, Lettland, Andorra
Gruppe C: Deutschland, Tschechien, Nordirland, Norwegen, Aserbaidschan, San Marino
Gruppe D: Wales, Österreich, Serbien, Irland, Moldawien, Georgien
Gruppe E: Rumänien, Dänemark, Polen, Montenegro, Armenien, Kasachstan
Gruppe F: England, Slowakei, Schottland, Slowenien, Litauen, Malta
Gruppe G: Spanien, Italien, Albanien, Israel, Mazedonien, Liechtenstein
Gruppe H: Belgien, Bosnien & Herzegowina, Griechenland, Estland, Zypern
Gruppe I: Kroatien, Island, Ukraine, Türkei, Finnland

FIFA Präsidentenwahl am 26. Februar 2016

Obwohl Sepp Blatter nur wenige Tage nach seiner Wiederwahl zum FIFA-Präsidenten seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, ist der Schweizer noch immer im Amt – und das wird auch noch länger so bleiben. Denn erst am 26. Februar 2016 wird ein neues Oberhaupt gewählt. Bis zu diesem Tag wird der weiterhin an der Spitze stehende Blatter im Amt bleiben.

Infos zur WM Vergabe 2018

Auch bei einer Pressekonferenz am Montag unterstrich der wiedergewählte FIFA-Präsident einmal mehr: „Ich bin noch immer Präsident, und ich werde das Ansehen der Fifa wieder herstellen.“ OB das Blatter jedoch gelingt, ist mehr als fraglich. Einen ersten Erfolg gegen seine Widersacher konnte er aber schon verbuchen. Denn die UEFA mit Michel Platini wollte die neue Wahl eigentlich noch in diesem Jahr im Dezember abhalten. Blatter hat aber seinen Willen durchgesetzt – die Tagung des Exekutivkomitees im Rahmen dessen auch der Präsident gewählt wird, findet nämlich erst im Februar statt.

Blatter wird laut eigenen Angaben nicht antreten und will in Zukunft als Radiomoderator arbeiten und sich geopolitischen Themen zuwenden. Wer seine Nachfolge antritt, wird also am 26. Februar entschieden. Wer zur Auswahl steht, wird allerdings schon früher feststehen. Michel Platini wird etwa eine Entscheidung bis Ende August fällen. Tritt der Franzose an, könnte Blatters einziger Gegenkandidat im Mai, Prinz Ali bin Al-Hussein einen Rückzieher machen.

Wirft man einen Blick auf die Quoten diverser Wettanbieter wird deutlich: Michel Platini ist klarer Favorit, gefolgt von Prinz Ali und – wirklich wahr – Sepp Blatter. Dahinter folgen der einflussreiche FIFA-Funktionär Scheich Ahmad Al-Sabah, Alfredo Hawitt (Vizepräsident der FIFA) und Luis Figo.

Update zur CONCACAF WM-Qualifikation 2018

Des einen Freud des anderen Leid. Da die Nationalmannschaft von Barbados im Rückspiel des WM-Qualifikationsspiel gegen Aruba einen gesperrten Spieler eingesetzt hat, wurde sie nun von der FIFA aus dem Bewerb ausgeschlossen. Dabei hatte Barbados das Hinspiel auswärts mit 2:0 gewonnen, im Rückspiel setzten die Bajan Tridents aber Hadan Holligan ein, der aufgrund einer Gelbsperre gar nicht hätte spielen dürfen. Die FIFA wertete die Partie mit 3:0 für Aruba, womit der krasse Außenseiter in die nächste Runde aufsteigt. Barbados muss zudem 5.000 Schweizer Franken Strafe zahlen.

Auch Curacao mit Coach Patrick Kluivert hatte am 2. Spieltag Grund zum Jubeln. Das Team, in dem einige Spieler aus der niederländischen Eredivisie spielen, schaltete Kuba aus und steht sensationell in der 3. Runde. Nachdem das Hinspiel in Willemstad 0:0 geendet war, reichte der Nationalmannschaft der 146.000 Einwohner-Insel ein 1:1 im Rückspiel, um Kuba zu schlagen. Die Kubaner gingen zwar schon nach fünf Minuten durch ein Tor von Papito Merencia in Führung, nach einer Viertelstunde gelang Curacaos Yenier Marquez der Ausgleich.

Zum Spielplan der CONCACAF WM Qualifikation 2018

Neben Curacao und Aruba qualifizierten sich auch Kanada, El Salvador, Guatemala, St. Vincent und die Grenadinen, Belize, Nicaragua, Antigua und Barbuda sowie Grenada für die dritte Runde. In dieser steigen Jamaika und Haiti ein – die Auslosung findet am 25. Juli in Russland statt.

Guam überrascht in Asien WM-Qualifikation

Während in den meisten Teilen der Welt noch nicht einmal die Auslosung für die WM Qualifikation 2018 stattgefunden hat, sind in Asien schon die ersten Partien der zweiten Phase der Vorausscheidung absolviert worden. In acht Gruppen kämpfen 40 Nationen um den Aufstieg in die 3. Runde – die besten Zwei jedes Pools schaffen den Sprung in die nächste Runde.

Nach den ersten zwei Spieltagen kann man zwar noch keine Prognose abgeben, dennoch sind erste Tendenzen erkennbar. In der AFC WM-Qualifikation 2018 Gruppe D hat etwa Guam beide Spiele gewonnen. Der Inselstaat mit gerade einmal 180.000 Einwohnern besiegte am ersten Spieltag Turkmenistan mit 1:0 und legte dann am zweiten Spieltag mit einem 2:1 gegen Indien nach. Der Vergleich David gegen Goliath ist wohl kaum treffender, als in diesem Spiel. „Das ist nicht dasselbe Guam wie vor 15, 16 Jahren“, merkte Trainer Gary White an. Damals hatte die Elf von Guam gegen den Iran mit 0:19 und gegen Turkmenistan 0:16 verloren.

Zwei Siege aus zwei Spielen hat auch Thailand geschafft. Die thailändische Nationalmannschaft durfte sowohl gegen Taiwan als auch gegen den Vietnam über drei Punkte jubeln. Ebenfalls sechs Punkte aus zwei Partien holten die Philippinen und Nordkorea – beide Nationen spielen in Gruppe H. Während einige Mannschaften also schon zwei Mal im Einsatz waren, warten viele Teams noch auf ihr zweites Spiel. Indonesien und Irak haben überhaupt noch kein Spiel absolviert.

Präsidenten Wahl: Kandidaten beziehen Stellung

Nach dem überraschenden Rücktritt von Sepp Blatter Mitte der letzten Woche steht nun ein neuer Termin für die Wahl des FIFA Präsidenten fest: am 16. Dezember 2015 soll ein neues Oberhaupt gewählt werden. Bis der Nachfolger feststeht, wird Sepp Blatter weiterhin das Amt bekleiden. Gut ein halbes Jahr vor dem neuen Termin bringen sich nun schon mögliche Kandidaten in Stellung. Zur WM-Qualifikation Asien 2018.

Denn anders als bei der Wahl am 29. Mai wird es wohl mehr als zwei potenzielle Präsidenten geben. Damals hatte sich nur der jordanische Prinz Ali bin al-Hussein zur Wahl gestellt. Herausforderer, die bislang keine Chance sahen, gegen Blatter zu gewinnen, könnten sich nun umentscheiden.

So könnte auch sich eventuell auch der aktuelle UEFA-Präsident Michel Platini dazu durchringen, sich für die Wahl aufstellen zu lassen. Neben Prinz Ali bin al-Hussein, der wohl wieder antreten wird, haben mehrere bekannte Ex-Spieler Absichten durchklingen lassen.

Diego Maradona will zukünftig Vize-Präsident werden, der ehemalige brasilianische Nationalspieler Zico denkt ebenfalls laut über eine Kandidatur nach. Einer Umfrage in Deutschland zufolge wünschen sich etliche Fußballfans im Weltmeisterland einen FIFA-Präsidenten Franz Beckenbauer. Dies erscheint aber deutlich unrealistischer als ein neuerlicher Versuch von Luis Figo, der im Mai erst kurz vor der Wahl seinen Rückzug einleitete.

Auf den neuen Präsident wartet gleich eine Menge an Aufräumarbeit. Während die Fußball WM 2018 sicherlich nicht neu vergeben wird, ist dies beim Turnier 2022 in Katar sehr wohl ein Thema.

Ali bin Hussein einziger Blatter-Gegenkandidat

Ursprünglich hatten sich neben Sepp Blatter drei Gegenkandidaten zur Wahl des FIFA Präsidenten gestellt, doch nach zwei Absagen hat nur mehr Prinz Ali bin al-Hussein reelle Chancen, eine fünfte Amtszeit von Sepp Blatter zu verhindern. Ob das gelingt, wird sich am Freitag den 29. Mai 2015 entscheiden, wenn die 209 Mitglieder des Weltverbandes zur Urne schreiten.

Luis Figo und Michael Van Praag wollten ebenfalls kandidieren und befanden sich bis zuletzt im Wahlkampf. Eine Woche vor der entscheidenden Abstimmung haben der portugiesische Ex-Superstar und der niederländische Verbandschef ihre Bewerbung nun zurückgezogen. Wohl auch, um die Chancen einer Abwahl des Schweizers zu erhöhen und die Proteststimmen auf einen Kandidaten zu lenken. Während Van Praag den Rücktritt damit begründete, dass der jordanische Prinz in den vergangenen Monaten mehr Zuspruch erhalten habe, hatte Figo andere Gründe.

Der Portugiese verkündete in einem offiziellen Statement: „Ich stehe zur Verfügung, wenn man mir beweisen kann, dass wir nicht unter einer Diktatur leben. Ich habe in den vergangenen Monaten Vorfälle erlebt, die jeden beschämen sollten, der sauber, frei und demokratisch sein will.“ Nun ruhen alle Hoffnungen der Blatter-Gegner auf Prinz Ali bin al-Hussein, der trotz der Rücktritte nur kleine Chancen hat.

Denn der amtierende FIFA Präsident wird – allen Skandalen zum Trotz – weiterhin von einem Großteil der Verbände unterstützt (Informier‘ dich über die WM Vergabe 2018). So werden wohl große Teile Asiens und Afrikas für den Schweizer stimmen.

Figo will als FIFA-Präsident aufräumen

Am 29. Mai wird in Zürich der neue Präsident der FIFA gewählt. Zur Auswahl stehen neben dem amtierenden Sepp Blatter noch der ehemalige Fußballer Luis Figo, der niederländische Verbandspräsident Michael van Praag und der jordanische Prinz Ali bin Al-Hussein. Die größten Chancen werden im Moment Sepp Blatter zugerechnet, der seit 1998 die Regentschaft im Verband innehat. Der Schweizer kann wohl auf Unterstützung aus Afrika und Asien zurückgreifen, auch der CONCACAF soll hinter dem 79-Jährigen stehen.

Luis Figo

Wikimedia, batrace (CC BY 2.0)

Den Gegenkandidaten werden nur geringe Chancen eingeräumt, die Wahl am 29. Mai 2015 zu gewinnen – auch, da sie sich wohl gegenseitig Stimmen wegnehmen werden. Prinz Ali schlug deswegen vor, nur einen Gegenkandidat ins Rennen zu schicken. Er selbst würde sogar auf eine Kandidatur verzichten. Die beste Ausgangslage wird Luis Figo eingeräumt. Der Portugiese ist nicht nur in Europa populär und hat mit seiner direkten Art und Kritik an der Organisation vielen aus der Seele gesprochen.

Figo kündigte bereits an, im Falle eines Erfolgs auch die Vergabe der WM 2018 und jener 2022 zu diskutieren und den bereits erschienen Bericht von Michael J. Garcia zu veröffentlichen. „Wenn man eine Untersuchung in Auftrag gibt, muss man sie auch öffentlich machen“, so die klare Aussage Figos. Eine weitere Idee soll bei einer Wahl zum FIFA Präsident ebenfalls bald umgesetzt werden: Die Erweiterung des WM-Teilnehmerfeldes von 32 auf 40 Mannschaften.

Zur Fußball WM 2018.

Katar präsentiert neuen Trainer

Die wenigsten Fußballfans werden den Namen Jose Daniel Carreno kennen. Daher verwundert es wohl, dass Katar sich ausgerechnet für den Uruguayer als neuen Nationaltrainer entschieden hat. Der 52-jährige Carreno soll nun das Unmögliche möglich machen, und die katarische Nationalmannschaft erstmals zu einer Weltmeisterschaft führen. Erklärtes Ziel: Das Erreichen der Fußball WM 2018 in Russland.

In der ersten Gruppe der Asiatischen WM Qualifikation trifft Katar auf Bhutan, China, Hongkong und die Malediven. Um die Chance auf einer erfolgreiche Vorausscheidung am Leben zu erhalten, muss der Wüstenstaat unter die Top 2 dieser Gruppe kommen. Sollte Jose Carreno dies gelingen, dürfte ihm das Wohlwollen der Scheichs sicher sein. Doch wie ist der Verband überhaupt auf diesen Namen gekommen?

In seiner aktiven Karriere spielte Carreno als Stürmer fast ausschließlich in Südamerika, abgesehen von einem kurzen Zwischenstopp in Lens. Nach dem Ende der aktiven Karriere 1993 ließ er den Fußball ruhen und widmete sich anderen Tätigkeiten. Erst 2000 stieg er als Trainer bei den Montevideo Wanderers ein und verbrachte die folgenden zwölf Jahren bei fünf Vereinen in Süd- und Mittelamerika. 2012 folgte er dem Ruf des Geldes und unterschrieb beim saudi-arabischen Spitzenklub Al-Nassr FC. Nach zwei Jahren und dem Gewinn des Doubles in Saudi-Arabien wechselte er nach Katar zu Al-Arabi. Mit seiner Arbeit scheint er die Verbandschefs überzeugt zu haben, sodass diese ihn nun als neuen Nationaltrainer präsentierten.

Vierter WM-Startplatz für CONCACAF

Auf der Jagd nach Stimmen für seine Wiederwahl als FIFA-Präsident hat Sepp Blatter nun einen weiteren WM-Startplatz für Nord- und Mittelamerika gefordert. Im Moment qualifizieren sich lediglich drei Nationen aus dem CONCACAF-Verband fix für die Endrunde. Ein weiterer Startplatz wird anschließend in einem interkontinentalen Play-Off zwischen dem viertplatzierten der CONCACAF-WM-Qualifikation und einem Kontrahenten aus Asien, Ozeanien oder Südamerika ausgespielt.

Bislang haben meist die USA und Mexiko die ersten beiden Startplätze in Anspruch genommen, für die anderen Nationen blieb damit nur ein weiterer, fixer Platz bei der WM-Endrunde. Neben den beiden Großmächten haben bisher Kuba, Costa Rica, Honduras, Trinidad & Tobago, El Salvador, Haiti, Kanada und Jamaika an einer Weltmeisterschaft teilgenommen. Kuba, Kanada, Haiti, Jamaika, Trinidad & Tobago aber nur einmal.

Ob Blatter die Forderung wirklich in die Realität umsetzen will, ist mehr als fraglich. Denn kurz vor der Präsidenten-Wahl am 29. Mai 2015 klingt dies eher nach (leeren) Wahlversprechen. Doch auch wenn die Verbände aus dem CONCACAF nicht für Blatter stimmen sollten, ist dem Schweizer die Wiederwahl kaum zu nehmen. Denn auf Unterstützung aus Asien und Afrika kann der amtierende Präsident auf jeden Fall bauen.

Sollte das Vorhaben Blatters aber tatsächlich Wirklichkeit werden, könnte dies frühestens bei der Fussball WM 2022 der Fall sein. Denn die Qualifikation für die WM 2018 in Russland ist längst ausgelost und die ersten Spiele wurden bereits absolviert.

Queiroz bleibt Trainer des Iran

Noch vor wenigen Wochen verlautbarte Carlos Queiroz das Ende seiner Tätigkeit als Trainer der iranischen Nationalmannschaft. Der Coach zeigte sich mit einigen Geschehnissen, die sich außerhalb des Verbandes ereigneten, nicht einverstanden, wurde Ende März sogar an der Ausreise gehindert. Nun hat sich das Blatt aber anscheinend gewendet und der Portugiese bleibt doch im Amt. Sein Vertrag läuft ohnehin noch bis 2018.

Carlos Queiroz

Wikimedia, Tabarez2 (CC BY 3.0)

Bei der Weltmeisterschaft 2014 hatte Carlos Queiroz mit dem Iran und einer defensiven Ausrichtung für Furore gesorgt. In Gruppe F mit Argentinien, Nigeria und Bosnien gelang der Mannschaft aber letztlich nur ein Punkt. Der gelang im ersten Spiel gegen Nigeria als ein 0:0 ermauert wurde; im zweiten Spiel gegen den späteren Finalisten hielt die Elf rund um Superstar Ashkan Dejagah bis zur 91. Minute die Null, ehe Lionel Messi der erste Treffer gelang.

Beim Asien Cup 2015 Anfang des Jahres schied die iranische Elf im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen den Irak aus. „Ich hatte gute Gespräche mit dem Verband und dem iranischen Sportminister“, meinte Carlos Queiroz zu seinem Stimmungsumschwung. Auch Verbandspräsident Ali Kaffashian schlug in die selbe Kerbe: „Glücklicherweise konnte alles geklärt sein.“

Die nächste große Aufgabe für den Portugiesen ist die Qualifikation für die WM 2018 in Russland. In der asiatischen Vorausscheidung trifft seine Mannschaft in Gruppe D auf den Oman, Indien, Turkmenistan und Guam (zur AFC WM Qualifikation)